Heute ist „Knete“ eingezogen. Sie wurde in Petershagen gefunden. Die Leute, die sie gefunden haben, hatten sie zu einem ortsansässigen Gänsezüchter gebracht, weil sie dachten, dass Knete von dort entflohen sei. Der Gänsezüchter hat sie erstmal aufgenommen, obwohl sie nicht ihm gehörte. Zum Glück hat der Gänsezüchter sich dann bei Uta gemeldet und sie gefragt, ob sie nicht für diese Gans auch ein neues Zuhause suchen möchte. Uta hatte letzte Jahr von diesem Züchter die beiden „Weihnachtsgänse“ Peter und Nina freigekauft und so vor der Schlachtung gerettet. Peter und Nina sind ja dann auch zu uns gezogen.

Peter (l.) und Knete (r.)

 

Man muss es dem Züchter wirklich hoch anrechnen, dass er diesen Weg gewählt hat für Knete. Es hätte auch ganz schnell anders kommen können. Was ihn dazu bewegt hat wissen wir nicht – wir sind aber sehr froh, dass Knete nun sicher bei uns ist.

Als wir hörten, dass es sich um eine Höckergans handelt, haben wir uns erstmal im Internet Höckergänse angesehen. Lutz sagte, als er den Höcker im Gesicht sah: „Das sieht ja aus, als hätten die Knete im Gesicht“. So war der Name geboren, schon bevor Knete überhaupt bei uns war. Knete scheint noch recht jung zu sein. Sie hat sogenannte „Kippflügel“ – also eine Fehlstellung der Flügel, die aufgrund falscher Ernährung (zu viele Proteine) hervorgerufen wird. Mal schauen, ob wir das vielleicht wieder weg bekommen.